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Alumni-Karrierewege: Porträtreihe

Marc Honka

Fach: Geschichte und Romanistik (Französisch) | Heute: Recruiter bei der Kölner Personalberatung Hijob GmbH

Welche drei Dinge fallen Ihnen spontan zu Köln ein?

  • Toleranz
  • sich zuhause fühlen
  • Lebensfreude

Warum haben Sie an der Philosophischen Fakultät der Uni Köln studiert?

Mich hat der gute Ruf der Philosophischen Fakultät gereizt, insbesondere im Hinblick auf das Fach Geschichte.

Was sind Ihre Stärken als Geistes- und Kulturwissenschaftler?

  • Kritisches Denken
  • Dinge systematisch erfassen und infrage stellen

Haben Sie sich Ihren Berufsweg in diesem Maße vor Ihrem Studium so vorgestellt?

Nein. Ich habe mir während des Studiums nicht allzu viele Gedanken gemacht, was ich werden möchte. Mal dachte ich, dass ich Journalist, Content Manager oder Historiker bei einer Stiftung werden möchte. Personalwesen kam mir nie in den Sinn, da ich auch eher zur introvertierten Sorte gehöre.

Gab es Situationen oder bestimmte Personen, die Sie inspiriert und Ihnen im Hinblick auf spätere Berufsentscheidungen geholfen haben?

Mein Chef und Kollegen in meinem Unternehmen. Ich habe im Unternehmen durch meinen Chef die Gelegenheit bekommen, eine Stelle anzutreten. Das habe ich dankend angenommen, da ich bereits als Werki dort tätig war und somit direkt im Anschluss ans Studium übernommen wurde. Ich habe an meinen Kollegen, die auch Geisteswissenschaften studiert haben, gesehen, dass ich in diesen Bereichen landen kann.

Was würden Sie heute als Student anders machen?

Mehr im Voraus planen.

Was macht Ihnen an Ihrem jetzigen Beruf besonders viel Freude? 

Der Umgang mit Menschen mit unterschiedlichen Geschichten. Eigene Ideen zur Optimierung der Prozesse einbringen und umsetzen.

Welche Aufgaben haben Sie dort?

  • Führen von Telefoninterviews mit Bewerber*innen
  • Kontakt mit unseren Kundenunternehmen
  • Optimierung des Recruiting-Prozesses
  • Redaktion von Stellenanzeigen

Welche drei Tipps haben Sie für unsere Studierenden der Phil im Hinblick auf Ihr Studium und das spätere Berufsleben?

  1. Es ist entscheidend, sich frühzeitig umzuschauen und Arbeitserfahrung zu sammeln.

  2. Viel ausprobieren, um eine Tätigkeit zu finden, die einem Spaß macht.

  3. Den eigenen Wert als Geisteswissenschaftler*in auf dem Arbeitsmarkt kennen.